Im Gegensatz zur meisten Körperarbeit spricht Yoga uns in Körper, Geist und Seele an. Yoga ist bewusstes und achtsames Tun in Verbindung mit dem Atem. Yoga üben heißt, sich wahrzunehmen und zu spüren.
Yoga versteht sich heute als Teil der Gesundheitsvorsorge, als eine der wichtigsten Entspannungsmethoden und als einen unverzichtbaren Gegenpol zum alltäglichen Stress. Wer sich für einen Yogakurs entscheidet sucht meist auch einen ganzheitlichen Übungsweg sich körperlich fit zu halten, geistig zu sich zu finden und Entspannung zu erfahren.
Aus der physiotherapeutischen Ecke kommend, begann mein Yoga vor über 20 Jahren sehr sportlich und körperlich orientiert – am ehesten mit dem HATHA YOGA zu vergleichen. Dabei wird eine Asana (Körperhaltung) eingenommen, über mehrere Atemzüge gehalten und ganz kontrolliert ausgeführt. Dann entdeckte ich das KUNDALINI YOGA, von dem ich den Feueratem in meine Stunden integrierte und auch den Fluss der Übungen – mal schnell, mal langsam, sodass der Geist nicht abschweift. Der neueste Stil ist das YIN YOGA was ich sehr schätze – ein Yoga für das Bindegewebe, wo Emotionen und Erfahrungen gespeichert sind. Es ist ein sehr ruhiges Yoga und wird bevorzugt am Abend praktiziert, um loszulassen – körperlich und emotional.
Aus all diesen Erfahrungen ist nun mein eigener Yogastil geworden. Ich nenne ihn ganz einfach YOGA MIT VERENA. Ziel und Ernte meiner Yogastunden sind dabei stets mehr Entspannung und Gelassenheit, ein gutes Körpergefühl und eine spürbare Verankerung in sich selbst.
Sei dabei und tauche ein in die Welt des Kinderyogas. Mit Spaß, Bewegung und reichlich Fantasie gehen wir auf Entdeckungsreise. Die Stunden sind bunt und vielfältig wie ein Schmetterling, damit Du spürst, dass Du so flink und lebendig wie ein Frosch sein kannst und auch stark und mutig wie der Löwe, was wir in diesen Zeiten brauchen.
Ferneres Ziel ist es, wie eine Schildkröte ruhig und gelassen Dein einzigartiges Leben zu meistern. Du musst nichts können, kannst einfach ganz Kind sein. Und alles was ist, darf sein. Was sein darf kann sich verändern.
Wie die Raupe Nimmersatt sich zum bunten Schmetterling verändert.
Komm mit auf diesen Weg!
Die Yogastunden für Kinder sind altersentsprechend angepasst und werden mehr oder weniger spielerisch erlernt. Durch die bewegten Lernstunden entstehen Erlebnisse und dadurch ganz persönliche Erfahrungen. Der ganzheitliche Blick auf das Kind steht im Vordergrund. Lernen ist Erfahrung und alles andere ist einfach nur Information. Durch die Übungen (ASANAS), soll die Körperwahrnehmung und der Umgang mit sich selbst und seinem Gegenüber geschult werden. Auch Atemübungen (PRANAYAMA) werden ein Teil der Stunde einnehmen.
Ziel ist auch die Regulation und Integration der eigenen Emotionen, um somit ausgeglichener konzentrierter und widerstandsfähiger (Resilienz) zu werden. Wenn bei Deinem Kind die Neugierde dafür geweckt wurde, entsteht ganz automatisch die Auseinandersetzung mit sich selbst und seinem Körper. Das ist ein gesunder Baustein für mutige und selbstständige Kinder, die es mehr denn je braucht. Ich freue mich sehr auf diese Aufgabe und bin gespannt, was dabei entsteht und sich entwickelt.